Mit Flaniermeilen in die Zukunft?
Erweckt ein gegenüber Passanten bevorzugt behandelter Individualverkehr die gewünschte Ferien-Ambiance? Ist weitestmögliche Vorfahrterlaubnis tatsächlich ein essentielles Besucherbedürfnis? Oder ist sie ein historisch teils unbesehen gewachsenes, aber umso ortsprägenderes Mobilitätszugeständnis? Gar eines mit touristisch überschätzter Bedeutung oder negativen Effekten? Als Plädoyer für attraktive Dorfzentren blickt dieser Blogbeitrag in die Geschichte der Fussgängerzone. Ebenso werden neue Verkehrsszenarien sowie einige konsequent beschrittene Fokussierungen auf Fussgängerinnen und Fussgänger präsentiert.
Besitzerwechsel für Luftseilbahn Curtinatsch-Piz Lagalb
In eigener Sache: An der Generalversammlung der Engadin St. Moritz Mountains AG vom 4. April gaben die Engadiner Unternehmer George Walliser und Rainer Good bekannt, dass sie mit der Initiaitve «Pro Lagalb» das Fortbestehen der Luftseilbahn Lagalb sichern wollen. Seither arbeitete eine Fachgruppe ehrenamtlich an der Investorensuche und tragfähigem Businessplan für einen Weiterbetrieb. Dank einer Vereinbarung zwischen zwei Oberengadiner Bergbahnunternehmen zeichnet sich nun eine zukunftsfähige Gesamtlösung ab. (Foto: Susanne Bonaca)
Guerilla-Marketing à la Braulio

Man nehme die erfolglose Suche nach einem mehrere Jahre im Eichenfass gelagerten Veltliner Kräuterbitter. Man füge eine spontane Stipvisite bei unseren norditalienischen Nachbarn hinzu. Daraus ergibt sich ein Beitrag über Sehnsucht nach Italianità, das Sinnieren über Bündner Geschichte, die Konfrontation mit Guerilla-Marketing sowie ein versöhnliches Ende hinsichtlich beabsichtigtem Geburtstagsgeschenk. Zwar ungewöhnliche Ingedienzen, aber nachstehend zum Lesen aufgelegt.